„Seeigel Brötchen mit Moringa“
Die „Seeigelbrötchen mit Moringa“ sind durch das enthaltene Moringapulver leicht grün gefärbt. Alternativ kann auch Matchapulver verwendet werden. Die Kürbiskerne stellen die „Stacheln“ des Seeigels dar. Die Brötchen sind eine Abwechslung im Brotkorb. Sie passen auch bei Kindergeburtstagen oder auf einem Buffet.
Zutaten „Seeigel Brötchen mit Moringa“
500 g Dinkelmehl hell
5 g Moringa-Blattpulver
1 TL Meersalz
1 Pck. Trockenhefe oder ½ Würfel Frischhefe
50 g Kürbiskerne separat für die Dekoration der Teiglinge
30 ml Öl
10 ml Obstessig
260 ml Wasser
Zubereitung „Seeigel Brötchen mit Moringa“
1. Mischen
Die trockenen Zutaten inkl. (Trocken)-hefe (mit Ausnahme der Kürbiskerne) in einer Schüssel mischen.
2. Kneten
Unter schrittweiser Zugabe von 10 ml Obstessig, 30 ml Öl und 260 ml lauwarmem Wasser die gemischten Zutaten zu einem Teig kneten. Der Knetvorgang kann mit einer Küchenmaschine oder von Hand erfolgen.
3. Teig gehen lassen und backen
Teig abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 30 Minuten gehen lassen. Den Teig anschließend nochmals kurz durchkneten und in ca. 65 g schwere Teigstücke teilen (ein Teig ergibt ca. 12 Teigstücke). Die Teigstücke zu Kugeln formen. Im Anschluss die Teigkugeln auf ein mit Backpapier oder Dauerbackfolie ausgelegtes Backblech setzen. Teigkugeln einschneiden oder mit einem Brötchenstempel eindrücken und mit Wasser bestreichen/besprühen. Nach Belieben die beiseite gestellten Kürbiskerne in die Teigoberfläche der Brötchen drücken. Ein kleines hitzebeständiges Gefäß mit Wasser befüllt auf den Backofenboden stellen. Die Brötchen im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 20-25 Minuten backen. Nach dem Backvorgang Brötchen vom Blech nehmen und auskühlen lassen.
Moringa
Der Pferderettichbaum ursprünglich in Nordindien beheimatet, wächst heutzutage weltweit in den Tropen und Suptropen. Beinahe alle Pflanzenteile finden in der Speisenzubereitung oder für medizinische Zwecke Anwendung.
Die Blätter des Baumes können frisch, gekocht oder in Form von getrocknetem Pulver verzehrt werden. Sie enthalten verschiedene bioaktive Verbindungen wie Vitamine, Polyphenole und Carotinoide
Das Öl der Samen kann als Salatöl genutzt werden. Die Samen enthalten zudem die Verbindung Benzylsenföl, die geschmacklich an Meerrettich erinnert.
